Konzert in Parsteinsee – Danke an alle
April 12th, 2011 | By Jan Records
20.05.11: So kleines Update zum Status unseres kleinen Rechtsstreites mit dem Amtsdirektor. Nachdem wir seinem Anwalt mitgeteilt haben, das wir zu unseren Behauptungen stehen und wir mit seinen Auslegungen und Interpretationen überhaupt nicht einer Meinung sind und deswegen natürlich auch nichts unterschreiben, hat der Herr Amtsdirektor nun Anzeige gegen Robert erstattet. Warum gegen Robert ist uns nicht bekannt, schließlich habe ich den Anwälten vom Herrn Amtsdirektor ja schon meine Urheberschaft am bemängeltem Artikel mitgeteilt. Also noch mal zum mitmeißeln Herr Amtsdirektor: Der TEXT WAR VON MIR – streiche Robert, setze Jan. Naja, nun muss sich halt unser Rechtssystem mit dieser Pille Palle beschäftigen, weil es ja auch sonst nix wichtigeres gibt. Wir werden euch auf dem laufenden halten. Euer Jan
Hallo Fans,
vielen Dank an alle für die super Stimmung. Schön das es nach all den Querelen doch noch geklappt hat. Das Konzert war wirklich toll. Vielen Dank auch an alle die die kurzfristige Verlegung möglich gemacht haben, deswegen ein besonderer Dank an den Fanclub Pinnow, an die Betreiber des „Gasthofs zum Farmer“, die Polizei Eberswalde Barnim und das Amt Britz-Chorin. Was hier schnell und unbürokratisch geregelt wird ist anderswo leider nicht so ohne weiteres möglich.
Wir möchten euch noch mitteilen das der Streit mit dem Amtsdirektor noch nicht beendet ist. Gestern erhielt mein Plattenlabel Synthom-Records Post von einem Berliner Anwaltsbüro. Dies wurde vom Amtsdirektor des Amtes Oder/Welse beauftragt dafür zu sorgen, das unser Artikel „Konzert von Pinnow nach Parteinsee verlegt“ bzw. teile daraus von unserer Homepage verschwinden soll. Der Grund wäre das in unserem Artikel Unwahrheiten und Beleidigungen über den Amtsdirektor des Amtes Oder /Welse stehen würden. Außerdem war dem Schreiben eine Unterlassungserklärung beigefügt, die wir unterschreiben und an das Büro zurücksenden sollen. Darin werden Punkte unseres Artikels genannt, die wir unter Androhung von 5000.- Euro Vertragsstrafe zukünftig nicht mehr behaupten dürfen. Den Artikel haben wir entfernt, nicht weil wir uns schuldig fühlen, sondern weil er eh nicht mehr aktuell war. Schließlich ist das Konzert vorbei. Außerdem sollen wir fast 500.- Euro Anwaltskosten bezahlen.
Natürlich unterschreiben wir dies nicht.
Abgesehen davon, das wir anderer Meinung über die Vorgänge im Vorfeld des Konzertes als der Herr Amtsdirektor sind, und diese auch frei äußern dürfen, haben wir uns unsere Behauptungen nicht aus den Fingern gesogen. Wir lassen uns auf jeden Fall nicht den Mund verbieten, auch nicht von einem Anwaltsbüro. Mal sehen wie es weiter geht, und ob die Sache vor Gericht geht, angedroht wird es jedenfalls – für den Fall das wir nicht unterschreiben. Fragt sich nur wer das ganze bezahlt, denn es wird angegeben das der Mandant der Amtsdirektor ist… Mit Adresse des Amtes… Uns kommt es so vor als ob da persönliche Befindlichkeiten auf Kosten des… Na den Rest kann sich jeder selber denken. Wir werden euch hier über den Fortgang der Ereignisse informieren.
Euer Jan